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Kommentar auf http://www.enterprise2punkt0.at/2012/03/der-weg-vom-enterprise-2-0-zum-enterprise-3-0-semantische-technologien.html/comment-page-1#comment-916

http://www.enterprise2punkt0.at/2012/03/der-weg-vom-enterprise-2-0-zum-enterprise-3-0-semantische-technologien.html/comment-page-1#comment-916

Kollegen ;-)

sehr treffend. Vernetzung ist m.E. "Kommunikations-Infrastruktur". Sie lässt sich gut messen, bspw. als Vernetzungsdichte. Die kausale Verknüpfung zum geldwerten Nutzen ist natürlich nicht so leicht isolierbar. Und in der Tat, durch Vernunft begründete Argumentation führt vielleicht nur in der Hälfte der Fälle zum Überzeugungserfolg. (Hardliner vs. Softies ;-)

Ich denke, es gibt (sehr) gute Gründe, weshalb das *richtige* Maß an Vernetzung *die* strategische Resource der nächsten Organisation/Firma sein könnte. Denken wir etwas zurück: Viele Koordinationsprobleme wurden als Ergebnis von "zu wenig" Kommunikation beschrieben. Selten hieß es: "die müssen *weniger* kommunizieren". Heute erleben wir schon, dass es ein Zuviel an Kommunikation geben kann. Dergleichen wird für den Vernetzungsgrad/die Vernetzungsdichte einer Organisation gelten um eine optimale Koordination zu erreichen.

Bei Interesse , bitte (ab) hier http://www.karsten-ehms.de/books/2010-Ehms-Dissertation-7.htm#50651151_pgfId-1026330

Auch den Rückbezug zum Wissensmanagement gibt es:

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Das Phänomen der Vernetzung ist auch bis heute meines Wissens in keinem Wissensmanagement-Modell explizit repräsentiert (vgl. beispielsweise Vagenas 2008). Selbst in der umfassenden Analyse von Heisig (2009) werden Vernetzen als Aktivität und Netzwerke als förderliches, strukturelles Element in 160 Frameworks nur jeweils einmal registriert. Die Vernetzung von Mitarbeitern wird eher in Zusammenhang gebracht mit informellen Strukturen (Meinsen 2003: 140 ff.), generellen Koordinationsmechanismen (vgl. ) oder dem Wissensbegriff selbst (1.2.3). Ansätze finden sich bei Müller (2007), die Vernetzung als ein Untersuchungsfeld der Selbstorganisation anführt. Das gesellschaftlich schon länger diskutierte Phänomen (Castells 2001) hat bislang kaum Eingang in die Systematisierungen von Wissensmanagement gefunden.

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 http://www.karsten-ehms.de/books/2010-Ehms-Dissertation-2.htm#50651139_pgfId-1011946

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