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Offen und unvoreingenommmen ?

Man könnte auch sagen, unerfahren und (deshalb) naiv!

Wenn ich allerdings die jüngste energiepolitische Debatte betrachte, sehe ich Anlass zu Hoffnung. Es tut sich etwas in Deutschland. Immer mehr Menschen sind bereit, offen und unvoreingenommen über Energiefragen der Zukunft zu diskutieren. Insbesondere die junge Generation, die nach Tschernobyl aufgewachsen ist, nähert sich dem Thema Kernenergie mit neuer Offenheit. Mit den Parolen und Protesten der Anti-Atom-Bewegung kann die junge Generation offenbar nicht mehr viel anfangen. Das bezeugen beispielsweise Diskussionen auf studentischen Online-Portalen. Selbst Politiker von SPD und Grünen räumen inzwischen hinter vorgehaltener Hand ein, dass sie die Festlegung auf den Ausstieg für einen Fehler halten. Lassen Sie mich daher die Hoffnung äußern, dass wir in Deutschland den Mut für einen unbefangenen neuen Energiedialog finden werden. Unserem Land würde es guttun.

Arnulf Baring ist Publizist und Historiker. Der Text ist eine gekürzte Fassung seines Festvortrags anlässlich des 50. Geburtstags des Deutschen Atomforums am Mittwoch in Berlin.

Geschichte eines Realitätsverlusts

Den Realitätsverlust muss man wohl beim Historiker feststellen. Eigentlich handelt es sich um einen Erfahrungsverlust. Tschernobyl war ja nicht so schlimm . zumindest offensichtlich für Hr. Baring. Vielleicht sollte er mal mit ein paar "Überlebenden" und "Nachkommen" aus der Nähe der Katastrophe sprechen.

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